Alle meine Entchen ist bis heute das wohl bekannteste Kinderlied in deutscher Sprache. Kein Wunder, den Text der ersten Strophe können sich schließlich schon die Kleinsten merken. Für den Kinderliedergarten haben wir den Klassiker unter den Kinderliedern noch einmal ganz neu interpretiert und mit einem liebevoll animierten Video für Kinder aufbereitet. Viel Spaß beim Anschauen und Mitsingen!
MP3-Download & Streaming
Ursula G. Bach hat eine schöne Interpretation vom Klassiker Alle meine Entchen aufgenommen. Nachfolgend findet ihr den Link zu den gängigen Musicstores, wo ihr das Lied in ihrer Version als MP3 herunterladen bzw. den Song auch streamen könnt.
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YouTube-Video
„Alle meine Entchen“ (Text)
Alle meine Entchen
Schwimmen auf dem See
Schwimmen auf dem See
Köpfchen in das Wasser
Schwänzchen in die Höh’
Alle meine Täubchen
Gurren auf dem Dach
Gurren auf dem Dach
Eins fliegt in die Lüfte
Fliegen alle nach
Alle meine Hühner
Scharren in dem Stroh
Scharren in dem Stroh
Finden sie ein Körnchen
Sind sie alle froh
Alle meine Gänschen
Watscheln durch den Grund
Watscheln durch den Grund
Suchen in dem Tümpel
Werden kugelrund.
Musik & Text: Traditional
„Alle meine Entchen“ (Noten)
Hier könnt ihr die Noten und Akkorde zu diesem Kinderlied für Blockflöte, Gitarre und Klavier kostenlos herunterladen.
Wissenswertes über dieses Kinderlied
Herkunft
Der Autor des bekannten Volksliedes ist nicht bekannt. Zwar wird das Lied gelegentlich Ernst Anschütz (1780-1861) zugeschrieben, in der vorgeblichen Quelle (Musikalisches Schulgesangbuch) ist das Lied allerdings nicht nachweisbar.
Besonders verbreitet ist bis heute vor allem die erste Strophe des Liedes. Weniger bekannt ist, dass das Lied noch drei weitere Strophen hat, deren Alter und Herkunft nicht geklärt sind.
(Quelle: Wikipedia)
Anleitung zu diesem Spiellied für Kinder
Das Tierlied über die Entchen eignet sich auch sehr gut als Spiellied für Kinder. Die Jungen und Mädchen bilden dabei einen Kreis. Bei den ersten beiden Verszeilen („…schwimmen auf dem See…“) machen die Kinder dann mit ihren Händen Schwimmbewegungen. Bei „Köpfchen in das Wasser“ gehen alle in die Hocke und bei „Schwänzchen in die Höh'“ legen sich alle schnell auf den Rücken und strampeln mit den Beinen in der Luft.
In der zweiten Strophe kann man das Gurren der Tauben nachahmen, indem man den Kopf mit dem Hals leicht nach vorne schiebt und wieder zurück. Eine andere Möglichkeit ist, ein Dach über dem Kopf darzustellen. Die Flugbewegung der Tauben kann man schließlich mit den Armen nachahmen.
In Strophe drei kann man das Scharren der Hühner im Stroh mit den Füßen andeuten und mit der Nase nach Körnern picken.
In der vierten Strophe lässt sich der Watschelgang der Gänse gut nachahmen. Das Suchen im Tümpel kann man mit der Hand vor der Stirn darstellen (Blick in die Ferne). Den kugelrunden Bauch kann man schließlich mit der Hand formen.