In diesem Bereich findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Piano Papa, meine Playlisten und weiteren Themen.

1) Anfragen zu Playlistplatzierungen

„Kannst du bitte meinen Song in deine Playlist aufnehmen?“

Ich werde sehr häufig von anderen Künstlern, Verlagen und sogar Major Labels angeschrieben, ob ich deren Songs in meinen gut laufenden Spotifyplaylisten unterbringen kann. Da ich mittlerweile derart viele Anfragen zu diesem Thema erhalte – manchmal sogar täglich – kann ich aus Zeitgründen nicht mehr alle Anfragen beantworten. In diesem Abschnitt findest du daher alles Wichtige zum Thema Playlist-Platzierungen in den Listen von Mein Kinderliedergarten:

  1. Du darfst mir gerne deine Songvorschläge per E-Mail an meine Kontaktadresse zukommen lassen, mit der Bitte, in eine meiner Playlisten aufgenommen zu werden. Bitte respektiere jedoch, dass ich dir aus eingangs genannten Gründen auf deine Mail nicht immer antworten kann. Das hat nichts mit dir persönlich zu tun. Ich sehe mich einfach in erster Linie als Künstler und nicht als Playlist-Kurator. Ich habe in meinem streng getakteten Alltag nur begrenzt Zeit zur Verfügung und möchte diese für mich und meine Musik effektiv nutzen.
  2. Was meine Playlist-Zusammenstellungen angeht, da bin ich absolut unbestechlich. Ich habe wirklich schon einiges angeboten bekommen, darunter auch viel Geld, diverse Sachwerte oder sogar Urlaube. Ich möchte für meine Playlist-Platzierungen jedoch nichts haben. Wenn mich deine Musik überzeugt, hast du gute Chancen in einer meiner Listen aufzutauchen. Sollte es nicht passen, kann und werde ich dir meine Entscheidung auch nicht begründen.
  3. Ich bearbeite meine Playlisten in gewissen Abständen. Dabei kann es gut sein, dass dein Song auch wieder aus einer Liste herausfällt. In diesem Fall ist das keine Entscheidung gegen dich als Künstler oder gegen deine Person. Ich möchte die Listen einfach abwechslungsreich und interessant gestalten. Vielleicht landet der Song zu einem späteren Zeitpunkt ja erneut in dieser oder einer anderen Liste.
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Mein klares „Nein“ zu KI-generierter Musik

Ich weiß, dass KI-generierte Musik nicht mehr aufzuhalten ist – und natürlich darf jeder hören, was er möchte. In meinen Playlisten hat sie jedoch keinen Platz. Ja, auch ich nutze KI im Alltag, aber Musik ist für mich mehr als ein Algorithmus. Sie lebt von menschlicher Kreativität, Emotion und dem persönlichen Ausdruck echter Künstlerinnen und Künstler.
Wer glaubt, ein paar Worte in ein Eingabefeld tippen und auf „Generieren“ klicken sei das Gleiche wie Komponieren, Schreiben, Üben und Performen, verkennt für mich den Wert echter musikalischer Arbeit. Meine Playlisten sollen diesem Wert treu bleiben – und genau deshalb bleibt KI-Musik draußen.

Belege für eure „handgemachte“ Musik erforderlich

Um meine Playlists konsequent frei von KI-generierter Musik zu halten, bin ich leider gezwungen, bei Einreichungen von Künstlern, die ich noch nicht kenne, einen Nachweis einzufordern, dass es sich um echte, von Menschen geschaffene Musik handelt. Das kann zum Beispiel ein Link zu Behind-the-Scenes-Material sein, kurze Studioaufnahmen, Songwriting-Skizzen, Notizen zum Entstehungsprozess oder eine persönliche Erklärung, die den kreativen Hintergrund beschreibt. Ebenso hilfreich sind Social-Media-Profile (z. B. Instagram, YouTube), auf denen klar erkennbar ist, dass es sich um den Künstler selbst handelt, sowie Live-Aufnahmen, in denen der Künstler oder die Künstlerin eindeutig zu sehen und zu hören ist. Auch Angaben darüber, wer das Stück produziert hat oder welche Personen als Musiker daran beteiligt waren, können als Nachweis dienen. Mir geht es dabei nicht um Bürokratie, sondern um Fairness gegenüber allen Musikerinnen und Musikern, die Zeit, Herzblut und Talent in ihre Songs stecken.