Unser allseits geliebter Superheld (ohne Umhang) – Iron Dad – hat ein paar Weihnachtsgrüße für euch dagelassen. 😉

24.12. Heiligabend

Iron Dad wünscht euch allen frohe Weihnachten! Ein ganz besonderer Dank geht dabei an meine Mutter, die der Meinung war, dass sie ihren Enkel früh musikalisch fördern müsste und ihm aus gegebenen Anlass ein Kinder-Keyboard zu Weihnachten geschenkt hat. ? Sohn freut sich darüber wie Bolle und hämmert seit 90 Minuten fröhlich auf den Tasten rum. Unter „besinnlich“ stelle ich mir was anderes vor.

…Fortsetzung folgt…

 

25.12. Erster Weihnachtsfeiertag

Um 5:24 Uhr werde ich von schrillen Tönen geweckt, die aus dem Kinderzimmer kommen. Schlaftrunken schaue ich nach: Sohn sitzt auf dem Bett und spielt eine musikalische Mischung aus Speedmetal, Rock und Schlager. Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass alle großen Musiker mal klein angefangen haben – Mozart zum Beispiel.

10:23 Uhr: Sohn spielt noch immer auf seinem Keyboard und noch immer ist keinerlei Sinn oder Rhythmus zu erkennen. Vielleicht ändert sich das mit der Zeit. Er gründet eine Rockband und übt in unserer Gerage. Viele Erfolgsgeschichten haben in einer Garage begonnen.

13:45 Uhr: Stelle fest, dass er kein Rockstar wird, aber vielleicht Folterknecht bei der US Army. Talent dazu hat er.

16:23 Uhr: Ich bin dem Wahnsinn ganz nahe. Sohn hat einen Lieblingston, den er seit 30 Minuten immer und immer wieder anschlägt.

17:45 Uhr: Meine Nerven liegen blank. Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass ich es bin, der meinen Eltern später das Heim aussucht. Sohn will nicht ins Bett. Sohn will lieber weiter Musik machen, weil er ja heute noch nicht genug Musik gemacht hat. Mittlerweile spielt er mit zehn Fingern, was sich noch schlimmer anhört und die Töne maßgeblich in ihrer Summe multipliziert, was die Geräuschkulisse nur noch schräger klingen läßt. Ich schreie innerlich um Hilfe.

Liebe Weihnachtsgrüße,

euer Iron Dad 😉

 

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