Ich freue mich, euch heute mit Melanie meine erste Gast-Bloggerin vorstellen zu dürfen. Melanie ist selbst Mutter zweier Söhne und bloggt regelmäßig auf ihrer Seite Lalemie.
Mein Sohn Ben, mittlerweile 14 Monate, liebt die Stücke von Mr. Pianoman und abends dürfen sie bei uns nicht mehr fehlen. Heute möchte ich euch jedoch fünf Tipps geben, wie ihr unnötigen Stress in der Weihnachtszeit vermeidet. (by Melanie)
Was habe ich mir jedes Jahr nur für einen Weihnachtsstress gemacht, kurz vor dem ersten Advent wurde es brenzlig. Wo ist die ganze Weihnachtsdeko? Wo hatte ich nochmal das gute Plätzchen-Rezept? Was schenken wir dieses Jahr den Kindern? Was koche ich denn an Weihnachten…Ohje, die Weihnachtsdeko steht noch gar nicht…Pfuuuu!
Jedes Jahr das Gleiche, ihr kennt das sicherlich. Aber muss das denn auch immer so sein? Ich sage Nein! Und habe daher für euch 5 Tipps, wie ihr euch vor dem Weihnachtsstress schützen könnt – ihr müsst die Tipps nur umsetzen 😉
1. Weihnachtsgeschenke
Hallo? Es ist der 02.12 und ihr habt noch keine Weihnachtsgeschenke?! Ok, für dieses Jahr lasse ich es euch noch einmal durchgehen, ihr kennt ja noch nicht meine Tipps. Falls ihr also noch keine Geschenke habt, hätte ich da ein paar Vorschläge: http://www.lalemie.de/2016/11/geschenkideen-fur-1-2-jaehrige.html
Was kann man aber tun, um den alljährlichen Weihnachtsstress mit den Geschenken zu verhindern? Ganz einfach, fangt früh genug an mit der Besorgung eurer Geschenke! Schließlich kann man Weihnachtsgeschenke auch schon das ganze Jahr über kaufen, nicht erst ab Dezember. Haltet also rechtzeitig Ausschau nach passenden Angeboten und bewahrt eure Einkäufe dann an einem sicheren Ort. Das gleiche gilt übrigens auch, wenn ihr einen Adventskalender für eure Kinder basteln wollt. Hier mal ein Auto, dort mal ein paar Buntstifte; das kann alles gesammelt werden und geht dann auch nicht so sehr ins Geld.
2. Weihnachtsdeko
„Oh nein, die Lichterkette hat sich wieder einmal mit dem Baumschmuck vereint! …Wo ist denn nochmal…ach Mensch!“ – Damit beim weihnachtlichen Dekorieren nicht gleich Frust aufkommt, weil ihr beim Abdekorieren nach den letzten Festtagen einfach alles wild auf dem Dachboden verteilt habt, besorgt euch gute Aufbewahrungsboxen für eure Deko. Darin könnt ihr alles gut verstauen, ihr findet alles wieder und es fliegt nicht hier und da herum. Ich empfehle für Weihnachten zwei große beschriftete Kisten, eine für den Baumschmuck und den Adventskranz beziehungsweise die Girlande und eine für die restliche Dekoration. So ist alles immer schön an seinem Platz und wenn ihr im Vorjahr die Lichterkette gut verstaut habt, dann gibt’s auch im nächsten Jahr keine Probleme sie wieder neu aufzuhängen 😉
3. In der Weihnachtsbäckerei…
„…gibt es manche (K)Leckerei […]“. Ja, mit Kindern Plätzchen zu backen kann wirklich anstrengend sein. Aber es kann auch so viel Spaß machen! Wie wäre es, wenn sich die Eltern dieses Jahr aufteilen? Der eine Elternteil backt mit den Kindern, der andere macht anschließend sauber und beim nächsten Mal eben umgekehrt. Der Vorteil: Während Papa beispielsweise mit den Kindern in der Küche backt, kann sich Mama eine kleine Auszeit gönnen und sich selbst etwas Gutes tun. Die anschließende Aufräumaktion der Küche lässt sich so viel besser ertragen und zur Belohnung gibt’s für alle Beteiligten hinterher leckere Plätzchen 🙂
4. Die liebe Familie
Eltern, Schwiegereltern, Tanten, Onkels, Cousinen, Cousins & Co. – eine Familie kann gerne mal sehr groß werden. Für alle, bei denen die weihnachtliche Familienzusammenkunft gern in Weihnachtsstress ausartet, habe ich folgende zwei Tipps: Wir halten es zum Beispiel so, dass die Familie meines Mannes am 1. Weihnachtstag zu uns kommt und wir dann am 2. Weihnachtstag zu meiner Familie fahren.
Wenn es euch zu stressig ist, die ganze Familie bei euch zu haben, dann ladet euch doch bei eurer Familie ein. Wenn ihr nett fragt und sagt, ihr würdet dieses Jahr gerne zu Besuch kommen, dann werden sie sicher nicht böse sein. Für den Fall, dass ihr die Familie lieber alle komplett beieinander habt und zu euch einladet, erstellt einen Plan für diesen Tag. Wann wird das Essen gekocht? Wann wird dekoriert? Ein gut strukturierter Tag kann einigen Stress vermeiden.
5. Und wenn etwas schief geht?
Einfach mal gelassen bleiben! Die Plätzchen brennen an? Das Kind öffnet schon die Geschenke? Die Schwiegermutter hat wieder etwas zu meckern? Hier lautet die Devise „cool bleiben, tief durchatmen und alles nicht so ernst nehmen“. Wichtig ist doch nur, dass ihr an diesem Tag zusammen seid und euch lieb habt. Und wenn ihr in die leuchtenden Kinderaugen schaut, dann ist sowieso alles vergessen. Also bleibt gelassen und singt schöne Weihnachtslieder.
Ich wünsche euch jedenfalls eine entspannte Weihnachtszeit,
eure Melanie 🙂
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